aus dem leben eines zauberers

Was macht ein Zauberer, wenn er krank ist?

Mir hat mal ein Zauberkollege gesagt: „Ich bin ein altes Zirkuspferd – wenn ich krank bin, wird trotzdem gespielt!“

Und das ist natürlich auch richtig so: An oberster Stelle steht die Zufriedenheit des Publikums!

Die Gäste haben Karten gekauft, freuen sich auf den Abend und wollen den Zauberkünstler auf der Bühne sehen. Und jetzt heißt es: der kommt nicht!

Das geht nicht. Wenn der Zauberer krank ist, muss trotzdem gespielt werden; also zumindest in 90% der Fälle. Da helfen die Mittel, die auch einem Sänger oder Schauspieler helfen: Manuka-Honig, Lax-Vox und Ibu. Dann zaubert und spricht sich’s wieder wunderbar.

Und was ist in den anderen 10%?

Wenn es wirklich nichts hilft? Wenn der Zauberer entweder gar nicht erst in der Lage ist, auf die Bühne zu gehen oder sogar eine ansteckende Krankheit hat? Dann gibt es zwei Möglichkeiten: entweder die Veranstaltung oder der Zauberer-Act fällt aus, oder: Ein anderer Magier betritt die Bühne. Wenn der „Gentleman-Magier“ wirklich mal aus gesundheitlichen Gründen nicht auftreten könnte, dann würde er einen seiner Münchner Zauberer-Kollegen schicken und dieser würde eine hammer-Show geben. Natürlich wäre das kein Auftritt von Friedemann – aber dennoch atemberaubende und grandiose Zauberei.

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