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Es ist Freitag, der 5. Juli 2024 und Deutschland ist aus der Europameisterschaft ausgeschieden; oder wie bestimmt so mancher Fan sagen würde: Durch ein saumäßiges Spiel der Spanier unverdient rausgeflogen. Eine klare Niederlage – egal, ob verdienter Weise oder zu Unrecht. Niederlagen passieren jeden Tag und definitiv jedem einzelnen Menschen; immer wieder. Und natürlich auch einem Zauberkünstler. Obwohl dieser vorgibt, zaubern zu können ist er oder sie auch nur ein Mensch und dem passieren Fehler und der muss Niederlagen hinnehmen.
Denn Niederlagen betreffen schließlich uns alle!
Der „Trick“ funktioniert nicht, ein Effekt kommt nicht an oder die Zuschauer enttarnen den Magier. Und was macht der dann? Ganz klar: Er macht weiter. Das ist – ohne Zweifel – das Wichtigste für jeden Zauberer und jede Zauberin; weitermachen. Dafür ist natürlich eine hohe Professionalität hilfreich, sowie eine ausgiebige Erfahrung im „verzaubern“.
Aber das ist ganz offensichtlich leichter gesagt, als getan. Der Fan, welcher von der Tribüne aus jubelt und singt, der ruft im Niederlage-Fall auch locker „Lauf! Schieß! Schneller!“; aber dann lauf‘ mal, schieß‘ mal oder sei der Schnellste. Das dann auch zu machen – das ist eine Kunst. In unserem Fall die „Zauber“-Kunst. Da trennt sich der Profi vom Fan mit seinem „Weizen“. Doch jetzt mal konkret: Was genau macht der Profi dann? Im Grunde gibt es nur zwei Möglichkeiten. Fangen wir mit dem schlimmsten Fall an: Es ist nichts mehr zu retten. Der Effekt hat nicht funktioniert, der Trick ist enttarnt. Die „härteste“ Niederlage, die möglich ist. Dann kommt das nächste Zauberkunststück! Vielleicht vorher noch ein lustiger und mindestens sympathischer Spruch und dann: weiter geht‘s!